Große Arbeiten: Etwas, wofür die Schüler so richtig brennen

Sechs Montessori-Schüler stellen ihre Projekte vor

Große Arbeit 2014
Bei der diesjährigen Präsentation der „Großen Arbeiten“ an der Montessorischule: Schulleiterin Mira Kammerer,  Jakob Rentzsch, Gabriele Englhart, Veronika Smetana, Maximilian Veit, Patrick Stahl, Schulamtsdirektorin Ursula Weiss-Brummer und Lukas Bepp (von links).

Hausham – Die sechs Neuntklässler der Montessorischule Hausham hatten sich für ihre „Große Arbeit“ wieder eine bunte Mischung an Projekten  ausgedacht: „Der Weg eines Longboards“, „Klosterarbeiten“, ein selbstgeschneidertes Dirndl, Massagetechniken sowie ein selbstgebautes Fotostativ und Stand-up-Paddelbrett. Bereits zum dritten Mal präsentierten Schüler der Montessorischule Hausham die  „Großen Arbeiten“ im Bürgersaal der Gemeinde.

Diesmal hatten sich neben zahlreichen Eltern, Lehrern und Mitschülern auch prominente Gäste eingefunden: Bürgermeister Jens Zangenfeind, Diakon Andreas Marx und Schulamtsdirektorin Ursula Weiss-Brummer saßen im Publikum, als die sechs Montessorischüler das Entstehen Ihrer Werkstücke und Arbeiten anhand von Fotos erläuterten.

Die „Große Arbeit“ ist Bestandteil der Montessoripädagogik, mit der die Neuntklässler zeigen, was sie in den vergangenen Schuljahren gelernt haben. Sie müssen ein Werkstück anfertigen, eine schriftliche Arbeit erstellen, eine Präsentation sowie einen Stand mit weiteren Informationen zu ihrem Projekt vorbereiten.

Schulamtsdirektorin Ursula Weiss-Brummer betonte in ihrer Ansprache, dass sie es sehr begrüße, dass inzwischen Elemente der Montessoripädagogik auch Einzug in den Regelschulen gehalten hätten. „So gibt es an den Mittelschulen jetzt auch Projektprüfungen“, erläuterte die Schulamtsdirektorin.

Nach ihrem Vortrag erhielten Jakob Rentzsch, Patrick Stahl, Gabriele Englhart, Veronika Smetana, Maximilian Veit und Lukas Bebb aus der Hand von Schulleiterin Mira Kammerer eine Urkunde und eine weiße Rose. „Ich bin jedes Jahr überrascht, welche Themen Ihr für Eure „Große Arbeit“ findet“, sagte die Lehrerin. „Denn Ihr sollt Euch hierbei ja mit etwas beschäftigen, wofür Euer Herz so richtig brennt und das Teil Eures Lebens ist!“